Nairobi hat, so wie viele große Städte, ein Müllproblem. Die Stadt produziert jährlich etwa 800.000 Tonnen festen Abfall, wovon nur 50% eingesammelt werden. Bei wachsenden Bevölkerungszahlen kommt die Stadt nicht mit dem Abfallmanagement hinterher, sodass Müll illegal und unbehandelt in der Natur entsorgt wird. Die Folgen für die Umwelt durch Boden- und Wasserverschmutzung sind gravierend und führen wiederum zu gesundheitlichen Problemen beim Menschen. Das kenianische Unternehmen Sanergy Limited, welches 2009 aus einem Projekt am Massachusetts Institut of Technologie (MIT) hervorgegangen ist, hat sich diesem Problem angenommen und verfolgt das Ziel, eine Zero-Waste Kreislaufwirtschaft in Kenia umzusetzen. Dafür sammelt es organischen Müll aus Sanitäranlagen, Haushalten oder landwirtschaftlichen Betrieben und verarbeitet diesen weiter. Dabei entstehen neue wertvolle Produkte wie Briketts aus Biomasse zur Energieerzeugung, Proteine auf Insektenbasis für Tierfutter und organische Düngemittel zur Wiederherstellung der Bodenqualität und -struktur. Um dem wachsenden Müllproblem Herr zu werden, möchte das zukunftsorientierte Unternehmen im Rahmen dieses Fundings eine Brikettieranlage finanzieren, welche die eingesammelte Biomasse äußerst effizient zu Briketts verarbeitet. Dieser nachhaltige Energieträger fungiert anschließend als vollwertiges Substitut zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Petroleum. Davon profitieren auch andere Betriebe und Unternehmen.
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Berlin, 09.04.2022